Die Veranstaltung findet am 26. & 27. September 2019 auf dem Campus Bernburg der Hochschule Anhalt statt. Sie ist die gemeinsame Abschlußveranstaltung zu dem transnationalen Kooperationsprojekt „Ökologische Gestaltung und Pflege von öffentlichen Grünräumen!“ und damit auch gleichzeitig zur Veranstaltungsreihe „Ökologisches Garten-und Grünflächenmanagement“.
Zur Teilnahme an der Tagung ist eine vorherige Anmeldung bis zum 23.09.2019 erforderlich! Der Kostenbeitrag zur Teilnahme für die zweitägige Veranstaltung beträgt 35 €. Für Studierende sowie Meister- und Technikerschüler ist die Teilnahme kostenlos. Weitere Infos zum Programm und zur Anmeldung finden sie im unteren Teil dieser Email, auf der Internetseite.
Die Lokale Aktionsgruppe „Börde-Bode-Auen“ kann für das kommende Jahr an Projekte insgesamt bis zu 710.000 Euro an Fördermittel vergeben.
Piratendorf (Foto: hertel design)
Die Themenschwerpunkte des Projektwettbewerbes sind:
Vitale Städte, lebendige Dörfer, lebenswerte Region
Die LEADER-Region möchte mit diesem
Schwerpunkt neue Formen der Daseinsvorsorge, des Wohnens und des Miteinanders
entwickelt, um die Folgen des demografischen Wandels abzufangen und
gleichzeitig eine nachhaltige (Innen-)Entwicklung ihrer Städte und Dörfer
voranzutreiben. Neben der Aufwertung der Ortsbilder kommt der wirtschaftlichen
Entwicklung zum Erhalt und zur Schaffung von Arbeitsplätzen eine besondere
Rolle zu.
Naherholung und Kultur
Die abwechslungsreiche und erlebbare Natur- und Kulturlandschaft der Bodeniederung bildet zusammen mit den Schlössern und Burgen den Grundpfeiler für die Entwicklung der Region. Ziel ist es, die natürlichen Lebensgrundlagen, eine hohe Lebensqualität und naturnahe Erholungsangebote zu fördern.
LAG-Sitzung (Foto: AH)
Auch für soziale Projekte, wie z.B. die Weiterbildung von Ehrenamtlichen, gibt es Fördermöglichkeiten bis zu 80 %. Hier stehen noch einmal 145.000 Euro zur Verfügung.
Die Lokale Aktionsgruppe „Börde-Bode-Auen“ hat in 2018 Ihre Zwischenevaluierung durchgeführt. Die Zusammenfassung finden Sie hier.
Nun ist das Jahr 2019 angebrochen und somit auch die zweite Halbzeit der Förderperiode für LEADER. In diesem Jahr hatten vier ProjektträgerInnen die Möglichkeit zum 01. März 2019 einen Antrag auf Fördermittel über die LEADER-Region zu stellen. Drei konnten diese Chance wahrnehmen.
Dabei geht es um eine Gesamtinvestitionssumme von rund 214.000 Euro, die in Vorhaben von Kommunen und Vereinen fließen sollen.
Frist für die Prjektbewerbung bei der Lokalen Aktionsgruppe ist der 01. August 2019!
Am 21. Mai 2019 wird es für interessierte ProjektträgerInnen einen Workshop zum Thema „Publikations- und Dokumentationsvorschriften“ geben. Diesen Pflichten müssen Akteure nachkommen, die Fördermittel über Europäische Union erhalten. Bei der ganzen Bürokratie heutzutage kann man schon einmal etwas vergessen. Damit das aber nicht passiert und danach Konsequenzen drohen, geht das LEADER-Management noch einmal die wichtigsten Aspekte durch. Hinweise zur Veranstaltung finden Sie hier.
Die Dachsanierung gefördert durch die Europäische Union und dem Amt für Landwirtschaft, Flur und Forsten Bereich Mitte(Halberstadt) läuft seit 23.07.2018 auf vollen Touren.
Der I. und II. Abschnitt ist zurückgebaut und die neuen Ringanker sind gegossen. Die Solaranlage wurde umgesetzt und die alte Elektroanlage und Heizungsanlage wurden zurückgebaut.
Ab Mitte dieser Woche werden die Trapezbleche für den I. Und II. Abschnitt verlegt und der Abbruch des II. Abschnitts vorbereitet.
Knapp 420 Mio. € an Fördermitteln stehen für die Umsetzung von Projekten in den Bereichen Landwirtschaft, Naturschutz und Ländliche Entwicklung aus dem europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung ländlicher Räume (ELER) im Zeitraum 2014 bis 2020 in Schleswig-Holstein zur Verfügung. Viele Gemeinden und Projektträger haben sich auf den Weg gemacht und Projekte entwickelt. Angesichts eines immer komplexer werdenden Regelwerks sind die bürokratischen Hürden für die Antragsteller jedoch hoch. Es besteht große Einigkeit, dass diese ausufernde Bürokratielast in eine Sackgasse führt.
Bundes- und europaweite Beachtung fand deshalb das Papier „Neuausrichtung der ELER-Förderung nach 2020 (ELER – RESET)“ vom Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft, das 2016 radikale Vorschläge für eine echte Vereinfachung der ELER-Förderung vorgelegt hat.
In der Veranstaltung „Plädoyer für einen ELER-Neustart – Bürokratie lähmt ländliche Entwicklung“ wird Thomas Trepmann, Mitautor aus Sachsen, diese Vorschläge vorstellen. Gemeinsam mit Akteuren aus Norddeutschland und Dänemark sowie den TeilnehmerInnen soll diskutiert werden, wie es gelingen kann, eine solch grundlegend neue „Förder- und Kontrollphilosophie“ zu etablieren.
Die Veranstaltung findet am 13. November von 13:30 bis 17:30 Uhr im Hotel Prisma in Neumünster statt. Um Anmeldung wird bis zum 08. November gebeten.
Informationen zum Programmablauf und den Anmeldebedingungen finden Sie hier.
Am 29. September war es endlich soweit: nach mehr als 20 Jahren Hoffen, Bangen, Träumen und Planen wurde der erste Bauabschnitt des Ballplatzes / Karl-Marx-Platzes durch Bürgermeister Uwe Epperlein feierlich seiner Bestimmung übergeben. In fast genau sechs Monaten Bauzeit wurde die Straße auf knapp 400 Metern erneuert. Endlich gehört die unbefestigte Schotterpiste der Vergangenheit an, ab jetzt gelangen die Anwohner auf ebenen Wegen zu ihren Häusern.
Rund 420.000 Euro hat der Ausbau gekostet, 301.000 Euro Förderung erhielt die Stadt Hecklingen über die RELE-Richtlinie. Neben der Straßenbefestigung wurde eine neue Straßenbeleuchtung angebracht sowie ein Grillplatz als Aufenthaltsfläche errichtet.
Stadt Seeland/ OT Schadeleben – Am 15. Juni 2017 fand die erste gemeinsame Veranstaltung der Lokalen Aktionsgruppen des Salzlandkreises statt. Nach einem informativen Teil wurde das Thema Kooperationsprojekte auf spielerische Weise in unterschiedlichen Workshops durch die Teilnehmer erarbeitet.
Rund 36 Teilnehmer der Lokalen Aktionsgruppen der LEADER-Regionen „Aschersleben-Seeland“, „Börde-Bode-Auen“, „Bördeland“, „Elbe-Saale“ sowie „Unteres Saaletal und Petersberg“ fanden trotz des schönen Wetters den Weg nach Schadeleben ins Seelandforum. Eingeladen wurden sie von ihren LEADER-Managerinnen, Gastgeberin der Veranstaltung war die LAG Aschersleben-Seeland. Ziel war es einerseits, den Mitgliedern weitere Kompetenzen zum Thema Kooperationsprojekte zu vermitteln, damit diese ihre Erfahrungen im jeweiligen Bürgergremium fundiert und zielgerichtet einbringen können. Andererseits bestand schon lange der Wunsch, dass sich die verschiedenen Gruppen kennenlernen und untereinander vernetzen. Denn aus dieser Vernetzung können neue Ideen für gemeinsame Kooperationen entstehen.
Das Thema Kooperationsprojekte nimmt in der LEADER-Förderung einen großen Stellenwert ein. Ziel ist es, vorhandenes Wissen mit anderen Regionen zu verknüpfen und sich gegenseitig zu unterstützen, so dass alle Beteiligten durch ein Projekt profitieren können. Doch gerade hier liegt auch manchmal das Problem: viele Akteure scheuen den durchaus komplexen Prozess. Dieser kann durch räumliche und möglicherweise auch sprachliche Distanz zusätzlich erschwert werden.
Im informativen Teil der Veranstaltung wurden Beispiele für gelungene Projekte vorgestellt und die Grundlagen für Kooperationen in Sachsen-Anhalt durch Frau Heike Winkelmann von der Landgesellschaft Sachsen-Anhalt mbH vermittelt. Auch das Modellvorhaben „Langfristige Sicherung von Versorgung und Mobilität in ländlichen Räumen“ des Salzlandkreises wurde durch den Projektleiter Dirk Helbig persönlich vorgestellt. Aus diesem Vorhaben leiteten sich auch die drei Themen für die anschließenden Workshops ab: Tourismus, Versorgung und Mobilität.
Nach einer kurzen Stärkung startete die Workshop-Phase. Zu den genannten Themen sollten verschiedene Ansätze entwickelt werden. Dies geschah aber auf eine ungewöhnliche Weise. Die Teilnehmer betrachteten die Problemstellungen nicht aus ihrer eigenen Sicht heraus, sondern schlüpften in die Rolle eines themenrelevanten Akteurs. So war es durchaus möglich, dass ein Bürgermeister zum Lebensmittelhändler wurde, Ideen aus dieser neuen Funktion heraus entwickeln und seinen eigenen Hintergrund ausblenden musste. Anfangs noch zögerlich, nahm die Diskussion schnell Fahrt auf und es entwickelten sich angeregte Gespräche. Die Teilnehmer konnten einen Blick über den Tellerrand werfen und ohne Rücksicht auf vorhandene Hierarchien auf Augenhöhe miteinander diskutieren. Aus der spielerischen Entwicklung von Ideen kam es so schnell zu einer Übertragung auf die Realität. Die Teilnehmer waren so gefesselt, dass trotz der späten Stunde alle engagiert in den Gruppen beteiligt waren und die Arbeitsphase durch die Workshop-Leiter von „place/making“ aus Berlin sanft beendet werden musste. Im Anschluss nutzten einige Teilnehmer die Gelegenheit, den Austausch mit neu gewonnenen Kontakten zu intensivieren.